Musikalisch begeisternd, variabel und kreativ Querbeet feiert Geburtstag Was haben die Wildecker Herzbuben, die Prinzen, Patrick Lindner, Matthias Reim, die Fantastischen Vier und die Büdinger Band Querbeet gemein? Antwort: Sie alle und noch einige mehr feiern gerade ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Genauer gesagt schon letztes Jahr, wurde aber durch Corona auf dieses Jahr verschoben. Dass eine Band 30 Jahre ununterbrochen in der Musikszene präsent ist, kommt nicht so oft vor. Aber wer sind Querbeet und was macht ihre Erfolgsstory aus, dass sie auch nach über 30 Jahren noch immer ein gefragtes Ensemble sind? 1. Generation Gegründet wurde Querbeet schon im Oktober 1989. Hier trafen sich die Büdinger Musiker Martin Bierwirth, Friedhelm Mörschel, Andreas Stolle und Achim Weisel abwechselnd in Übungskellern in Aulendiebach und in Wolf. Alle vier Musiker brachten Erfahrungen aus verschieden Musikrichtungen ein. Darunter Folk, Country, Liedermacher, Rock sowie Tanzmusik. Da man sich nicht auf eine musikalische Musikrichtung festlegen konnte, wurde der Bandname „Querbeet“ geboren. Bereits im Januar 1990 hatten sie am Untertor in Büdingen ihren ersten Auftritt. Pünktlich zum Altstadtfest in Büdingen kam mit Marita Hauck, ebenfalls aus Büdingen, eine Frontfrau hinzu. 2. Generation Bis 1996 spielte die Band in der Gründungsformation. Wenn es um größere Veranstaltungen ging, kamen als Verstärkung noch die Musiker Hubert Wenzel, Ronny Kaupp, Manfred Rose sowie ein Bläsersatz unter Leitung von Katja Euler hinzu. 3. Generation 1996 kam dann die große musikalische Veränderung. Durch den Weggang von Leadsängerin Marita Hauck und Schlagzeuger Andy Stolle - der heutige Chef der Drumband aus Büdingen - wurde die Band rundherum erneuert. Musikalisch sprang sie auf die „Unplugged-Welle“ auf. Zu den Querbeetgründern Martin Bierwirth und Achim Weisel, gesellten sich mit Stefan Wenzel und Armin Wittig gleich zwei zusätzliche Solosänger hinzu. Auf dieser Basis studierten die vier Musiker mehrstimmigen Gesang ein, den sie in den Vordergrund stellten und untermauerten ihn mit akustischen Instrumenten wie Gitarre, Mandoline, Kontrabass, Akkordeon, Harps, Waschbrett, Bongos und Percussion-Instrumenten. Querbeet schlug damit eine für die hiesige Region mutige Musikstilrichtung ein, die aber immer beliebter wurde und genau in eine Marktlücke passte. Zwischendurch experimentierte die Band immer wieder mit weiteren E-Gitarristen und der Sängerin Claudia Kletzsch. 4. Generation Mitte 2002 zog es dann Stefan Wenzel musikalisch endgültig zur Rockmusik. Mit seiner Classic-Rockformation „Rockfour“ feiert er bis heute große Erfolge. Mit Eckhard Knaus kam ein erfahrener Musiker aus Ortenberg zu Querbeet. Von Hause aus war er eigentlich Schlagzeuger und zuletzt beim Hanauer Beat Express für den Groove zuständig. Da er aber als Zweitinstrument Gitarre gelernt hatte und außerdem auch Gesang mitbrachte, passte er gut in die Reihen von Querbeet. Bis 2010 war Querbeet unverändert in der Besetzung Martin Bierwirth, Eckhard Knaus, Achim Weisel und Armin Wittig auf der Bühne. Aufgrund der ständigen Wechsel des Sologesangs und auch der Instrumente machte die handgemachte Musik den Musikern und dem Publikum gleichermaßen viel Spaß. Am 2.Oktober 2010, feierte die Band Querbeet mit Freunden in der Phönixhalle Büdingen-Düdelsheim ihren 20. Geburtstag. Mit der Büdinger Drumband, Semmling & Barrell – sie spielen Stücke von Simon & Garfunkel - und Rockfour hatte man ein hochkarätiges Programm aufgestellt. 5. Generation Kurz nach dem 20-jährigen Bühnenjubiläum in der Phönixhalle in Düdelsheim im Jahr 2010 kam ein krasser Einschnitt als es hieß, dass Armin Wittig aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mitspielen kann. Ein harter Schlag für die Gruppe. Dennoch gab Querbeet nicht auf und formierte sich als Trio. Eine probenintensive Zeit stand bevor, denn es galt alte und neue Stücke auf nunmehr drei Musiker zurecht zu schneidern – und es gelang. Mit einem komplett überarbeiteten Programm, neu arrangierten Songs und neuer Energie startete das Trio mit Achim Weisel (Mister Bassman), Martin Bierwirth (Mister Querbeet) und Eckhard Knaus neu durch. Das unverwechselbare Markenzeichen der drei Vollblutmusiker: Gesungen wird dreistimmig in drei Sprachen – deutsch, englisch und oberhessisch. Zu den unvergessenen Höhepunkten in der Geschichte von Querbeet zählen zum Beispiel das gigantische Open-Air-Konzert auf der Münzenburg zusammen mit der „Simon and Garfunkel Revival Band“, die drei Tourneen durch die Grafschaft Cornwall in England, Konzerte an der Rennbahn in Frankfurt-Niederrad, am Opernplatz, am Eisernen Steg und im Hessenpark in Neu-Anspach, selbstverständlich der allererste Auftritte von Querbeet überhaupt in den Hirzenhainer-Behindertenwerkstätten und der Auftritt im Hessischen Fernsehen in der Sendung „Ferien in Hessen“ aus Schotten. Erwähnenswert sind auch die zahlreichen Stadtfeste in Butzbach, Bad Homburg, Bad Nauheim, Friedberg, Lauterbach und der Wäldchestag in Frankfurt. Durch die Unpluggedbesetzung spielt die Band aber auch gerne in kleinen Pubs und Szenenkneipen. Darunter die „Alte Schmiede“ in Brachttal, der „Struwwelpeter“, das „Hexenstübchen“, der „Bierschlauch“ und das „50er-Jahre-Museum“ in Büdingen sowie die Wetterauer Behinderten-Werkstätten und der Rauhe Berg in Gelnhaar.
Kontakt: Martin Bierwirth Gisteler Straße 28 63654 Büdingen-Aulendiebach Telefon: +49 6042 1044 Mobil +49 160 963 193 69 martinbierwirth@t-online.de
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